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Flüchtlinge in Schildorn

1. Weltkrieg

3. Juni 1915 kamen 70 - 80 Südtiroler. Die Seelsorge versah ein P. Franziskaner - Romedius Wegher vom Kloster Arco. Er wohnte in Pramet. Die Südtiroler blieben bis 17. 1. 1916 und zogen dann nach Braunau.
Ch. S. 24: Flüchtlinge aus der Bukowina, Ost- und Südgalizien:
Am 4. August 1916 kamen 25 Personen und blieben bis 12. November 1918. Die Zahl erhöhte sich auf 35 Personen.
Ch. S. 25: 11 Personen (Juden) wohnten beim Hanslbauer in Ecklham. Die Kinder konnten Deutsch.
Am 7. Juli 1916 kamen 10 Russen zu landwirtschaflichen Arbeiten. Sie wohnten in Schildorn Nr. 19: Tonibauernhaus.

2. Weltkrieg

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges war die Volksschule zum Flüchtlingsquartier umfunktioniert worden.
Am Kriegsende 1945 kamen Flüchtlinge aus dem Banat und waren längere Zeit in Schildorn. Die meisten zogen wieder weg (Amerika, Deutschland). Einige blieben.

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